sie ist tot.
mein ganzes leben was es das, wovor ich am meisten angst hatte.
am 16. Januar . kann kaum drüber reden, nur weinen.
kann es noch nicht glauben. so unwirklich.
ich vermisse sie so, so sehr, es tut so weh.
ich liebe sie noch immer. so sehr. in meinem herzen.
ist nur sie.
nur ein kleiner teil er.
der macht, dass ich noch leben will.
es schmerzt.
sie fehlt so sehr.
so sehr.

Alles hat sich verändert:
Ich bin glücklich verliebt.
Sooo verliebt.
Niemals hätte ich gedacht, dass es sowas gibt.
Es schmerzt seit Tagen, ich kann nichts essen, nicht denken
und alles vor Glückseligkeit.
Unglaublich.

alles ist kalt.
angst und schatten,
aber keine schützende dunkelheit.
alles ist heiß.
forderungen und verprechen
von mir selbst.
ich bin mein größter feind.
müdigkeit.

so stark wie noch nie.
zum märchenkind.
möchte nur mehr sein,
anders sein,
wie von einem anderen planeten.
getragen vom sturmwind,
von ihm.

der hunger nagt an mir.
nicht der hunger nach erdbeeren,
keksen, nach eis...
es ist ein anderer hunger,
der an mir nagt,
an meinem innersten nagt
die puppe hat ihn abgelenkt...
aber wann wird er gehen
wann geht er weg.?

h&s ist nun gewiss.
gewisser denn gewiss.
die gefühle sind noch da...
ja... tief in mir drin
und wenn ich ihn sehe ,
dann hüpfen sie,
dann springen sie,
bringen mich halb um.
doch wenn ich ihn nicht sehe,
dann male ich märchenprinzen auf papierschnitzel
und weiß genau,
dass es h nicht ist,
nicht sein kann.
ich habe aufgehört zu essen,
denn so zerbrechlich, verwundet wie es in mir ist,
so soll es auch nach außen scheinen.
bald bin ich ein blatt,
ein blatt im wind
und kann über schnee gehen,
ohne spuren zu hinterlassen.

schleicht sich gewissenlos in meine gedanken.
brr... kalt und nebelig.
ja oder nein?
1 oder 0?
bestanden, oder nicht?

schnee, liegt die gedanken
welt reich verlassen, einsamer hass wind
regenbogenfarben, die erinnerung im efeu-
kennst du. sie? angst - liegt leichenblass.
am rand. ein regen liebt
tropfenschein hell.licht im wasser